Förderverein Klasse(n)Streicher

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Streicher-Witze
Die Geige
Das Instrument, das im Orchester am meisten vertreten ist. Sie ist praktisch zu handhaben, da sie immer Töne von sich gibt, gleichviel, ob man mit einem Finger oder mit allen vieren darauf herumrutscht. Man benutzt sie zur Untermalung nerv tötender Gelegenheiten, im Film besonders für schlecht geölte Maschinen, Straßenbahnen, Schlachtfeste usw. Sie hat vier Saiten. Gespielt wird immer jedoch nur auf einer Saite, nur wenn ein Geiger einen Anfall von Größenwahn bekommt, spielt er auf mehreren zu gleicher Zeit.
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Ein Bratscher geht in die Kneipe und bestellt etwas zu trinken. "Was darf es denn sein, ein Viertel oder ein Halbes?" fragt der Kellner. "Ein Halbes bitte, eine Viertel ist mir zu schnell."
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Ein Bratscher zum Kollegen: "Du, ich hab die ganzen Orchesterferien geübt, ich kann jetzt Achtel!"
"Toll, spiel mal eines!"
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Warum sind Bratschenwitze so kurz?
Damit Geiger sie verstehen.
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Nach dem Urlaub treffen sich die Orchester-Mitglieder in der Kantine. Jeder erzählt seine Erlebnisse:
„Ich war in Ägypten“ sagt der Cellist. „Wir hatten tolles Wetter und ich habe viel erlebt!“
„Wir waren beim Wandern in den Bergen“, erzählt die Flötistin, „und was hast Du gemacht?“ fragt sie den Bratscher.
„Ein Puzzle.“
„Was, das war alles, den ganzen Monat für ein Puzzle?“
„Dabei war ich noch schnell, auf der Packung stand 3-6 Jahre!“
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Arzt zu einem Cellisten: „Sie haben nur noch fünf Monate zu leben!“ Cellist: „Wovon denn?“
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Dirigent nach langem Üben mit Bässen und Celli:
*seufz* "und jetzt die kurzbrennenden Instrumente bitte"
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Cello-Lehrer zum Cello-Anfänger:
"Sag mal, hörst Du nichts - musst Du Dein Instrument nicht mal wieder stimmen?"
Schüler:
"Wieso, die Saiten sind doch noch alle straff!"

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Anekdoten

Niccolo Paganini
Ein Pianist rühmte sich, seine Konzerte seien so überfüllt, dass ein Teil des Publikums in den Gängen stehen müsse.
«Das ist noch gar nichts», erwiderte Paganini. «Bei meinen Konzerten muss ich selber stehen.»

Niccolò Paganini (1782 - 1840)

David Popper
Der berühmte Cellist David Popper war auch ein sehr witziger Mann. Kam ein Kollege von einer Tournee heim und fragte Popper:
«Raten Sie, wie viel ich verdient habe!»
«Die Hälfte», erwiderte Popper.
«Wovon die Hälfte?» fragte der Kollege verdutzt.
«Von dem, was Sie mir erzählen werden», meinte Popper.

David Popper (1843 - 1913)

Mstislaw Rostropowitsch
Einmal sollte der berühmte russische Cellist Rostropowitsch (1927 - 2007) zu einem festlichen Anlass in einer Fabrik spielen, in der es nach dem Konzert ein Bankett gab. Völlig unerwartet näherte sich ihm ein Fabrikarbeiter, der vom vielen Wodka ziemlich betrunken schien und zu ihm sagte: "Wenn ich dich so anschaue, siehst du recht vertrauenswürdig aus, aber du hast dein Leben vertan. Hör zu, gib lieber das Gitarrenspiel auf und geh in die Produktion. Fang endlich zu arbeiten an."

Mstislaw Rostropowitsch (1927 - 2007)

Während eines Auftrittes in einer Moskauer Fabrik spielte M. Rostropowitsch vor den Arbeitern aus Bachs Cellosuiten. Die Fabrikarbeiter waren gezwungen worden, ihm zuzuhören. Nach ungefähr einer Dreiviertelstunde hielt es einer der Arbeiter nicht mehr aus und rief: "Hau endlich ab!"

Albert Einstein
Ein Freund lud den Komponisten Hanns Eisler und Einstein zum Abendessen ein. Nach dem Essen spielte Einstein so unrhythmisch auf der Violine, dass ihn Eisler fragte:
Herr Professor, Sie werden doch bis drei zählen können!
Seit diesem Abend behauptete Eisler, Mathematiklehrer Einsteins gewesen zu sein.

Albert Einstein

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